Innovation Sociale

Innovation Booster «Co Designing Human Services»

Das Sozial- und Gesundheitswesen steht vor komplexen Herausforderungen: gesellschaftlicher Wandel, steigender Unterstützungsbedarf und sich verändernde Lebensrealitäten der Bevölkerung. Herkömmliche Lösungen greifen oft zu kurz. Es braucht neue, praxisnahe Ansätze, die gemeinsam mit Betroffenen entwickelt werden – denn sie kennen die Herausforderungen aus erster Hand. Hier setzt der Innovation Booster «Co-Designing Human Services» an.

PROJEKT

Wir begleiten den Verein Innovation Sociale in der Konzeption und Umsetzung des gesamten Innovationsprozesses und unterstützen die Teams mit praxisnahen Coachings. 

Im Rahmen des Innovation Boosters 2024/2025 mit dem Fokus «das Wohlergehen von Kindern, Jugendlichen und Familien» entwickelten 17 interprofessionelle Teams aus der Schweiz innovative Lösungsansätze zu aktuellen Herausforderungen. Die Projekte befassen sich u. a. mit:

  • neuen Unterstützungsmodellen für Care-Leaver
  • Entlastungsangeboten für Eltern von Kindern mit Behinderung
  • Coping-Skills für neurodivergente Kinder und Jugendliche

Wir begleiten die Teams auch im Zyklus 2025/2026 mit dem Fokus «Partizipation» methodisch und bieten gezieltes Coaching, um Innovation und Partizipation wirkungsvoll zu verbinden. Die Teams arbeiten praxisnah, partizipativ und mit echtem Einbezug der Betroffenen.

Eine interaktive Übersicht präsentiert die aktuellen sowie bisherigen Projekte und zeigt, wie vielfältig und praxisnah innovative Ideen im Sozial- und Gesundheitsbereich entstehen können.

IMPACT

  • Praxisrelevanz
    Die Projekte basieren auf konkreten Herausforderungen aus dem Alltag von Fachpersonen im Sozial- und Gesundheitswesen. Dadurch entstehen Lösungen, die direkt an den tatsächlichen Bedarfen der Zielgruppen ansetzen.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
    Fachpersonen aus verschiedenen Disziplinen bringen ihr Know-how ein, tauschen sich über Systemgrenzen hinweg aus und erarbeiten gemeinsam neue Ansätze.
  • Echter Einbezug von Betroffenen
    Die Perspektiven werden systematisch in die Projektarbeit integriert. Dies erhöht nicht nur die Qualität der Lösungen, sondern stärkt auch Teilhabe und Selbstwirksamkeit.
  • Förderung sozialer Innovation
    Durch den Co-Design-Ansatz entstehen neue Denk- und Handlungsräume im Sozialbereich. Die entwickelten Lösungen sind bedarfsgerecht, praxisnah und haben das Potenzial, langfristige Veränderungen im System anzustossen.
«Der Innovation Booster bringt Fachpersonen, Angehörige und Betroffene zusammen, um gemeinsam an realen Herausforderungen zu arbeiten. Das ist unglaublich inspirierend.»
Laura Weissberg
uma collective